Zum Inhalt springen
Kirche St. Martin Winningen

Winningen - Kirche St. Martin

St. Martin Winningen

Die Katholiken Winningens waren bis zur Errichtung des Bistums Aachen und der Neuordnung der Pfarreien im Jahre 1804 anscheinend keiner Pfarrei offiziell zugeordnet. Erst 1760 heißt es, für die Katholiken von Winningen sei der Pfarrer von Lay zuständig. Winningen blieb 40 Jahre bei Lay. Erst am 24. Januar 1901 wurde von Bischof Korum die Umpfarrung nach Güls ausgesprochen.

Bis 1965 vermehrte sich die Anzahl der Katholiken stetig bis auf 500 Personen. 1852 segnete Weihbischof Braun den Grundstein der katholischen Kapelle. Am 30. Oktober 1956 weihte Dechant Krementz von St. Kastor die fertiggestellte Kapelle ein. Sie ist dem Heiligen St. Martinus geweiht.

Die Kapelle ist von dem Koblenzer Architekten Nebel erbaut. Sie ist innen gewölbt. Auf dem Hochaltar ist das Bild der „Unbefleckten Empfängnis“ des Düsseldorfer Historienmalers W. Sohn dargestellt.

1884 und 1888 gaben Angehörige der Familie von Heddesdorf 90.000 Mark damit Sonn- und Feiertagsmessen möglich wurden. Als 1891 ein Kaplan nach Güls kam, übernahm dieser den Messdienst, was bis heute ebenfalls durch verschiedene Priester geschieht.

Aktuell wird in Winningen alle 14 Tage sonntags um 9.30 Uhr die Heilige Messe gefeiert.

St. Martin Winningen

Bahnhofstraße
56333 Winningen